Office Sharing Büroräume als Teil eines modernen Arbeitsklimas

Thomas Jacob 10/05/2019

Fakt 1: wir werden immer mobiler und überwinden Grenzen des Arbeitslebens oft ohne irgendwelche Hürden.

Fakt 2: wir haben als Freiberufler oder digitale Nomaden oft nicht den leichtesten Zugang zu Büros und Konferenzräumen. Wir selber haben oft wochenlang in jungen und hippen Cafés verbracht, damals als man in Deutschland noch ein wenig zu vorsichtig war, was freies und kostenloses Internet betraf. Glücklicherweise ist dies mittlerweile nicht mehr so, aber auch heute noch ist es ein wenig kompliziert für Neuankömmlinge, bezahlbare Büros zu finden.

Daher ist der Trend zum „Office Sharing“ immer beliebter und relevanter, denn hier kann man mit Leichtigkeit einfach für eine bestimmte Zeit einen Platz (und Kaffee, ganz wichtig!) bekommen, um direkt loslegen zu können.

Immer mehr Berufsgruppen profitieren

Co-Sharing-BürosNoch vor wenigen Jahren war es so, dass die meisten Angestellten oder Freiberufler zumeist im Home-Office waren, um sich dort über das heimische Netzwerk einzuwählen. Verstehen Sie uns nicht falsch, das ist auch heute noch gang und gebe, allerdings haben langfristige Forschungen ermittelt, dass die Produktivität hierbei oft leidet. Das liegt daran, dass man zuhause oft nicht in den gleichen Flow kommt wie bei der Arbeit im Büro mit Kollegen. Zwar fängt man morgens frischer an, weil der Schlaf länger währt und man nicht den Weg zur Arbeit nehmen muss aber schon um die Mittagsstunden geht es bergab.

Coworking Räume sind daher das ideale Gegenangebot dazu, denn hier kann man auf modernste Techniken setzen, die stets aktualisiert werden. Zudem kommt man immer wieder in den Genuss, mit Menschen aus anderen Branchen zu sprechen. Besonders die stets größer werdende Online Casino Szene rund um Blackjack und Poker arbeitet meist mobil und ist daher auf Office Sharing angewiesen.

Aber nicht nur die Online Spiel Gemeinschaft nimmt zunehmend diese Räume in Anspruch, auch Journalisten und freiberufliche Schreiber trifft man immer öfter hier. Das gibt einfach der Job her, denn wer ständig unterwegs ist, der verliert sonst zu einfach den Kontakt zur professionellen Außenwelt. Des Weiteren wird diese Art der Räume auch mehr und mehr aus Gründen der Kreativität belegt werden, nicht mehr nur aus Notwendigkeit. Die klassischen Büroecken mit hohen Wänden und fehlender Nähe wird so kaschiert. Außerdem entsteht dadurch ein hyperer Grundgedanke, was für viele Unternehmen – besonders jene, bei denen Millenials sehr aktiv sind – wir reden hier von Unternehmen, die sich auf Trends wie digitale Kommunikation, Brauerei oder authentisches Backwesen spezialisiert haben.

Teil der eigenen Identität

Einst war das eigene Büro lediglich ein kleiner Teil auf dem Weg zur eigenen Corporate Identity. Heute gehört es bei der Gründerszene einfach dazu, die eigenen vier Wände mit einer eigenen Identität auszustatten, alleine um ein Statement zu setzen. Und es ergibt natürlich auch für das Netzwerken Sinn denn immer mehr Start-Ups organisieren Hubs und andere Events, um sich mit Gleichgesinnten und Neugierigen auszutauschen. Fakt ist also: Office Sharing wird immer mehr Teil unserer urbanen Szene, ohne die es in der aktuellen, modernen Berufswelt, in der man oft nur noch einen Rollkoffer und eine Kreditkarte braucht, um im Leben zu stehen, nicht mehr anders laufen wird.

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