Wir geben immer mehr Informationen über uns und unser Surfverhalten preis

Silvan Mundorf 18/12/2013

Die flächendeckende Onlineüberwachung ist längst Alltag auf der ganzen Welt. Wer sich nicht schützt, gibt bekannt welche Websites er besucht hat, was er dort trieb und wie lange der Besuch dauerte. Auch eingegebene Suchbegriffe werden längst gespeichert und ausgewertet. Was folgt in Zukunft?

 

iPhone 5 ist das beliebteste SmartphonePRISM und die gesamte Edward Snowden Affäre hat eine gigantische Lawine losgetreten, die uns alle sehr nachdenklich gestimmt hat. Die Überwachung jedes Menschen scheint möglich und wird in großem Maße auch betrieben. Doch trägt nur die NSA hier einen Teil dazu bei?
Längst ist es Alltag, dass Milliarden von Suchanfragen von Suchmaschinen gespeichert und dazu verwendet werden, abgestimmte Werbeflächen anzuzeigen. Cookies vermerWie sicher ist die Cloud wirklich?ken zudem, welche Websites besucht und welche Aktionen dort ausgeführt wurden.

Smartphones zeichnen zusätzlich auf, wo wir uns aufhalten und mit wem wir den Kontakt pflegen.

 

Des Weiteren nutzen wir unser Smartphone als Kamera und schicken die Bilder direkt in unsere Cloud. Auf dem Weg dahin können sie abgefangen und eingesehen werden. Viele Großkonzerne haben aus diesem Grund schon vor langer Zeit Smartphones aus ihren Werke verbannt.

 

Google Glass könnte Debatte befeuernEines der größten Probleme der modernen Technik ist die Einhaltung der Privatsphäre. Dies trifft nicht nur auf die des Anwenders, sondern ebenfalls auf die der Menschen in seiner Umgebung zu. Das Recht am eigenen Bild wird Tag für Tag millionenfach verletzt, indem man in einer lustigen Situation mal eben das Handy zückt und ein Film schießt. Durch neue technische Errungenschaften wie beispielsweise dem Google Glass können im Alltag Filme gedreht werden, von denen der gefilmte gar nichts mitbekommen. So wird es noch schwerer einen Verstoß gegen die eigene Privatsphäre zu verhindern.

Eine Debatte darüber gibt es in der Öffentlichkeit scheinbar nicht, dabei ist es dringend notwendig über dieses Problem zu sprechen. Bereits etliche Menschen erleiden große Scharm, weil Videos und Bilder von ihnen im Internet auftauchen und sie verunglimpfen.

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