So wirds gemacht – pflege, warte und reparier dein Auto
Daniel 23/01/2011Mein erstes Auto war ein Ford Fiesta, mit dem war ich soweit eigentlich auch ganz glücklich. Mein erstes Auto sollte nicht zu teuer sein und ich wollte viel selbst machen können. Nach einigen Kilometern ging jedoch mein Anlasser kaputt und das bei einer eigentlich sehr witzigen Aktion.
Gerade als ich fertig getankt hatte und die Tankstelle verlassen wollte, sprang mein Auto nicht mehr an und der Anlasser war defekt. Ich musste das Fahrzeug also alleine auf den Parkplatz nebenan rollen und war wohl die Lachnummer des Tages. Das Buch „So wirds gemacht – Ford Fiesta“ bekam ich kurz zuvor geschenkt. Da ich selber aber so unheimlich geschickt im Umgang mit Fahrzeugen bin und ich mich da so gut auskenne, wie in der Küche, war das Buch wirklich Gold wert.
Der neue Anlasser kostete mich 50 € und konnte ihn, dank dem Buch, selbst wechseln. Das Problem war somit kostengünstig behoben. Liebhaber älterer Autos schätzen es, dass man an solchen Fahrzeugen noch viel selbst machen kann und zum Glück auch leicht dran kommt.
Nun geht die Geschichte jedoch weiter. Während meiner Ausbildung kam ich zur Arbeit mit dem Zug, Arbeitskollegen oder Firmenfahrzeug und benötigte ein eigenes Auto nicht. Ein eigenes Auto wird jedoch nur von der weiblichen Gesinnung verlangt, so zumindest mein Eindruck hier auf dem „Land“.
Meine Ausbildung ist zu Ende und den neuen Arbeitsort muss ich am Montag (sprich morgen) mit einem eigenen Auto erreichen können. Die ganze Zeit schwankte ich zwischen einem neueren Gebrauchtwagen, Jahreswagen und Neuwagen. Leider vergaß ich aber einen wichtigen Punkt, denn eine Finanzierung ohne erste Gehaltsabrechnung ist fast unmöglich und auch die Probezeit muss erst einmal erfolgreich überstanden werden.
So kam ich durch einen Bloggerfreund schnell zu seinem alten Gebrauchtwagen, einen Golf 2 in relativ gutem Zustand. Das einzige was mir direkt aufgefallen ist, war der Defekt am Kühler und der Keilriemen. Ich suchte also stets nach einem neuen Kühler und einem passenden Keilriemen dafür. Auf daparto.de bin ich dann auch fündig geworden, denn dort konnt ich die Preise gut vergleichen. Immerhin wollte ja A.T.U. (ist direkt bei mir um die Ecke) stolze 140 € für einen neuen Kühler und bin so auf einen aufmerksam geworden, der mich gerade einmal 25 € ohne Versand gekostet hat.
Auch hier kam wieder die Problematik hinzu, dass ich von einem Auto eigentlich nicht wirklich viel Ahnung habe und mir auf die Schnelle das Buch „So wirds gemacht – Golf 2“ zulegte. Kostenpunkt von Kühler und Keilriemen lag hier bei rund 40 € und innerhalb von 2 Stunden war beides gewechselt und voll funktionsfähig.
Das Auto selbst dient bei mir auch nur für den Übergang und im Sommer wird dann ein Jahreswagen oder aber ein Neuwagen folgen. Welches es sein wird, weiß ich noch nicht wirklich. Zumindest könnt ihr für fast jedes Auto das Buch „So wirds gemacht“ erhalten. Ein Buch, das jedem Laien ohne größere Probleme weiter hilft und dank Störungstabellen und Fehlererklärungen, Erläuterungen der einzelnen Bauteile, Stromlaufplänen und Reparaturschritten, durchaus einen Kauf lohnenswert macht.
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