Smartphones auch zur Überwachung des eigenen Grundstücks geeignet

Daniel 12/03/2013

Über die Sicherheit des eigenen Grundstücks denken viele immer häufiger nach. Jedoch muss das System nach Ansicht des Kunden so günstig wie möglich sein und dabei sämtliche Funktionen mitliefern. Doch von diesem Gedanken sollte man sich am besten gleich wieder verabschieden. Auch wenn es schwer ist dem Kunden das so vernünftig zu erklären. 

Zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht. In der Regel sprechen wir bei der Überwachung des Grundstücks von Kameras (am besten noch wetterfest) im Außenbereich, die gleichzeitig über einen Recorder jeden Tag die Aufnahmen speichern. Einsteigersets gibt es hier bereits sehr günstig. Aber wie sieht es aus, wenn ich von unterwegs schauen möchte was daheim genau passiert? Dann wird es schon etwas komplizierter.

kamera

Ende letzten Jahres war ich vor Ort bei D-Link und konnte mir auch ein Bild über die IP-Kameras und deren Funktionen in Verbindung von mydlink cloud services machen. Hierbei konnten die Kameras sogar über das Smartphone bewegt, gesteuert und eingestellt werden. Eine unheimlich interessante  Sache und finde ich sehr spannend.

Mittlerweile sind wir einfach in der Lage so viele Dinge mit dem Smartphone zu steuern und dazu zählt auch der Fernzugriff auf WLAN Kameras, was ich besonders spannend finde. Du bist gerade längere Zeit im Urlaub und schaust via Smartphone auf deine Kameras. Kannst diese von unterwegs bewegen und den Winkel ändern. Du willst das Bild übertragen oder freigeben, eventuell Schnappschüsse tätigen? Auch dies ist via Smartphone möglich.

Die Möglichkeiten scheinen dadurch gerade nahezu grenzenlos zu werden. Aber eines darf dabei eben nicht vergessen werden, die ganze Technik hat eben auch ihren Preis und dazu muss der Kunde erst einmal bereit sein für zahlen zu wollen.  Mir fallen die ganzen Einzelheiten gar nicht mehr ein, die wir bei D-Link durchgesprochen haben, allerdings geht mir dabei immer der Gedanke durch den Kopf: „Ist ja alles wirklich gut und schön, aber was soll diese Technik am Ende den Kunden kosten und ist er bereit diesen Preis auch zu zahlen?“.

Fakt ist, dass diese Überwachungstechnik für den privaten Sektor schlicht zu teuer ist. Wer also wirklich diese ganzen Spielereien benötigt und sich daran erfreut, der wird sicher auch den Preis dafür zahlen wollen. Ansonsten ist es Technik für das Gewerbe. Und hier wird bekanntlich nicht immer aufs Geld geachtet.

Kommentare (1)

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