Verschiedene Schutzlösungen für den Ausfall von IT-Systemen

Gastautor 04/01/2013

Das technologisch hochwertige und digitale Zeitalter, in dem wir uns befinden, ermöglicht es uns, so gut wie alles mit Hilfe des Internets zu erledigen. Online Shoppen zu gehen, ist schon keine Neuigkeit mehr, auch das Online Banking und das Buchen von Flügen oder Tickets im Internet ist zur Normalität geworden. Doch da ein IT-System ebenso wie Menschen nicht unfehlbar ist, kommt es durchaus häufig vor, dass es zu Fehlern kommt, dass Buchungen oder Bestellungen verloren gehen und auch die Datensicherung nicht immer zu hundert Prozent gewährleistet werden kann. Externe Störungen sind in diesem Fall gar nicht mal die häufigste Ursache von Problemen der Systeme sondern viel mehr interne Störungen. 

Bei Großereignissen, wie Klimakatastrophen, lässt es sich manchmal nicht vermeiden, dass auch die Notstromaggregate ausfallen und so wichtige Systeme zusammenbrechen, doch bei kleineren geschäftsinternen Störungen wird einem kaum viel Verständnis entgegenschlagen. Gerade Buchungssysteme für Flüge oder Hotelzimmer können von Ausfällen betroffen sein, die dann nicht nur die Kunden vertreiben sondern auch für den Zeitraum des Ausfalls neue Buchungen unmöglich machen. Die betroffenen Kunden, die mögliche Regressansprüche stellen sind nur ein kleiner Teil, der zu den enormen Kosten beitragen kann, wenn ein solches IT System ausfällt.

hardware

Backup und Restore von Daten sind als klassische Datenspeicherung und Datensicherung gute Hilfsmittel, nur reichen diese für Unternehmen mit hohem Anspruch an die Verfügbarkeit beispielsweise nicht aus, da allein die Dauer dieser Prozesse enorm zeitraubend sein kann. Eine kontinuierliche Datensicherung ist zu empfehlen, auf zeitnaher oder zeitgleicher Basis und in einem zweiten Speichersystem. Das zeitnahe, auch asynchron genannte Verfahren ermöglicht eine ununterbrochene Verarbeitung und speichert Änderungen zwischen, die dann in ein sekundäres Speichersystem geschrieben werden. Fällt das System aus, stehen die Daten im sekundären Speicher noch immer zur Verfügung. Beim zeitgleichen, also synchronen Verfahren hingegen wird eine höhere Sicherheit geboten. Die Daten werden hier im primären und sekundären Speicher abgelegt und die Rückmeldung erfolgt erst dann, wenn beides erfolgreich geschehen ist. Das verzögert zwar die Verarbeitung, erhöht aber auch den Schutz der Daten.

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