Warum blogge ich eigentlich?
Daniel 26/01/2013Alter Schwede, waren die ersten beiden Worte die mir dazu eingefallen sind. Da hat doch tatsächlich der Tom die Frage nach dem Warum gestellt (er heißt mit Nachname zufällig sogar Schwede). Den ersten persönlichen Kontakt mit ihm fand ich beim Road Trip von Citroen. Sein Beitrag regt zum Nachdenken an und lässt auch mich noch einmal in mich weilen wieso ich eigentlich blogge. An dieser Stelle muss etwas weiter ausholen.
Ich sage gerne meine Meinung und gebe zu vielen Dingen meine Kommentare ab. In der Schule wurde ich nicht umsonst der „Erklärbär“ genannt. Selbstverständlich weiß ich wie diese Aussage gemeint war. Egal, wenn ich etwas zu sagen habe, dann rufe ich das auch hinaus und da kann es durchaus auch negatives Feedback geben.
Wie kam ich nun zum Bloggen?
Angefangen habe ich schon 2005 im eSport als „Redakteur“ und ich hatte viel Freude an der Schreiberei. Schon damals konnte ich auf Events fahren. Im eSport-Magazin Fragster begann ich dann zu Beginn 2009 mit eigenen Blogbeiträgen. Doch ich wollte solche Beiträge in der Zukunft in einem eigenen Blog präsentieren. Ende 2009 entstand dann dieser Blog. Thematisch wollte ich mich nicht festlegen und über Gott und die Welt schreiben, also kam ich eben auch auf die Domain xyonline.de und dies erlaubte mir entsprechenden Freiraum. Keyworddomain, Suchmaschinenoptimierung und Co. hatte ich bis dato nur am Rande mitbekommen und nicht weiter beachtet.
Nun befand ich mich in der Ausbildung als Elektroniker und hatte schnell ein Fachgebiet gefunden zum Bloggen. Also entstand schon kurz danach saving-volt.de. Mittlerweile wird dieser Blog fast täglich mit neuen Inhalte gefüllt und ist zu einem Newsportal geworden. Hin und wieder finden auch Tests ihren Weg ins Blogsystem.
Warum ich nun eigentlich blogge?
Einmal ist es aus der Intention heraus die eigenen Erfahrungen aus der Ausbildung zu verarbeiten und weiterzugeben. Aufklärung zu betreiben was die Elektroinstallation, Themen in der Elektrotechnik und Energie angehen. Dieser Blog hingegen entwickelte sich durchweg positiv und die Themen wurden bisher gut angenommen. Die eigenen Erfahrungen an andere weitergeben ist einer der Hauptgründe. Mittlerweile kommt natürlich auch der finanzielle Aspekt hinzu, wobei ich diesen nicht überbewerten würde.
Das Bloggen ist vielmehr eine Art „Berufung“, denn es muss Spaß machen und es sollte mit einer Regelmäßigkeit verbunden sein. Ich blogge also genau deshalb, weil ich Freude an der Mitteilung von Erfahrungen habe.
Hinzu kommen mittlerweile die etlichen Events, Messen und sonstigen Veranstaltungen die als Boni anzusehen sind und aus denen sich exklusives Material bilden lässt. Testen von technischen Produkten wie Smartphones, Tablets und Gadgets ist eine gute Möglichkeit auch eine beratende Funktion einzunehmen. Ist es nicht ein schönes Gefühl, wenn Freunde einen um Rat fragen und die eigene Meinung für wichtig empfinden?
Der erste Höhepunkt war ganz klar die Möglichkeit den eigenen Beruf im BiZ der Agentur für Arbeit vorstellen zu können. Die Einladung nach Mallorca von Audi, der Road Trip mit Citroen und der Test des Nissan Leaf runden das letzte Jahr noch ab. Die ganzen Messen brauch ich nicht noch extra aufzählen die noch hinzu kommen. Doch genau diese Höhepunkte zeigen auf, dass sich die Arbeit mit dem Blog gelohnt hat und sich auszahlen kann. Das sind Erfahrungen im Leben, die man nicht missen möchte und andere ehrlich gesagt sogar weiterhin nur von träumen können.