Kodak – ein schmerzvolles Ende
Daniel 29/08/2012Der weltbekannte Kodak-Konzern für Film- und Fototechnik hat leider in den letzten Jahren den Anschluss an die Konkurrenz verloren. Aus diesem Grund muss der Konzern eine der größten Sparten verkaufen, das soll über eine Auktion geschehen. In diesen Bereich fällt auch das Kioskgeschäft, die Produktion und Herstellung von analoger und digitaler Fototechnik und der Vertrieb von Fotopapier.
Ein ausschlaggebender Grund für den Einbruch des Marktes ist die digitale Fototechnik. Früher war Kodak der Marktführer im analogen Bereich, nicht nur in Deutschland und Europa, sondern weltweit. Aber mit der Entwicklung der Digitalkameras und diverser Speicherkarten wurde der altmodische Fotofilm überflüssig und verkaufte sich nur noch minimal. Leider ist der Konzern selber daran schuld, denn sie haben die Technologie unterschätzt und sind zu spät in diesen Markt eingestiegen. Erst als der Einbruch im Geschäft bereits weit fortgeschritten war, handelte die Führung des Kodak-Konzerns. Der Verkauf von Kodak ist für Anfang des Jahres 2013 geplant.
Anschließend will sich Kodak auf das Kerngeschäft, die Imaging-Produkte und die analogen Filme für die Filmbranche und Industrie konzentrieren. Ob das reicht wird sich erst nach dem Insolvenzverfahren rausstellen. Die Führung und die restlichen Mitarbeiter hoffen für das Unternehmen das Beste und jeder hofft auf die Weiterführung des Unternehmens Kodak.