Kennzeichnung von AdSense-Anzeigen im Blog
Daniel 25/06/2012Schon 2010 gab es bezüglich dem Amazon-Partnerprogramm eine kleine Welle an Nachrichten. Darin ging es um die Richtlinien des Partnerprogramms. Ein Hinweis zum Partnerprogramm sollte also getätigt werden und viele von uns haben daraufhin ihr Impressum angepasst. Zumindest sollte damit möglichen Abmahnungen entgegengewirkt werden. Außerdem geht es auch um den Ausschluss durch Amazon am Partnerprogramm.
Die nächste Welle erreicht uns im Bezug auf Google AdSense. Auch hier ist eine Kennzeichnungspflicht empfehlenswert. Erst kürzlich gab es einen sehr guten Beitrag zu dieser Thematik bei Selbständig-im-Netz und ging darin auf Google AdSense ein. Demnach erhielten Banner und Textanzeigen statt dem bisher bekannten „Google-Anzeigen“ –Hinweis nur noch einen Link mit „Datenschutzinfo“.
In Deutschland ist es jedoch so, dass Werbung klar als solche gekennzeichnet sein sollte. Erfüllt werden kann dies zum Beispiel dadurch, dass „Anzeige“ oder „Werbung“ im Zusammenhang angegeben wird. Abmahnungen könnten somit in der Zukunft verstärkt ins Hause fallen, sollten Webseitenbetreiber also nicht verstärkt darauf achten.
Eine Anleitung hat Peer auch gleich mitgebracht. Ein paar kleinere Codezeilen genügen schon um einen Text bei der Werbung auszugeben.
Jetzt habe ich jedoch feststellen müssen, dass Google diesen Schritt wieder zurückgenommen hat. Zumindest ist dies bei mir der Fall und bei einigen anderen Webseitenbetreibern konnte gleiches Bild erkannt werden. Fällt damit die Kennzeichnung weg“
Wegfallen in diesem Sinne nicht. Es wird jedoch durch „Google-Anzeigen“ verdeutlicht, dass es sich hier um Werbung handelt. Innerhalb von Beiträgen behalte ich die jetzige zusätzliche Kennzeichnung der Werbung allerdings bei. Wobei ich generell diese ganze Kennzeichnung von Bannern für Schwachsinn halte. Ein Internetnutzer sollte doch mittlerweile erkannt haben, was Werbung ist und was eben nicht.
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