Die Sache mit der Armbanduhr

Daniel 08/04/2012

Durch meine Arbeit ist das Tragen einer Armbanduhr eher schwierig. Wer als Elektroniker in engen Antriebseinheiten Anschlussarbeiten erledigen soll, der findet Schmuck an Handgelenk und Co. sowieso mehr als überflüssig.

Jetzt erhielt ich allerdings vor drei Jahren eine silberne Armbanduhr von sehr guter Qualität und wollte auch nicht immer aufs Handy schauen um die Uhrzeit zu erfahren. Versuchte es also doch mit der Armbanduhr und nahm sie bei Bedarf vom Handgelenk ab. Klappte soweit auch ganz gut. 

Irgendwann muss ich unbewusst den Verschluss leicht zerstört haben. Er war noch funktionstüchtig, aber eben auch nicht mehr so ganz. Jetzt kommt das eigentliche Übel an der Sache. Eigentlich schon eine ziemlich dumme Aktion.

Ich kaufte mir in der Früh ein Leberkäsebrötchen. Schmeckte mir nicht besonders gut, aber ich aß es. Nachdem noch etwa ¼ davon übrig war, entschied ich mich dazu, es einfach aus dem Fenster des Fahrzeugs zu werfen. So blöd wie ich bin, blieb ich mit dem Arm am Fenster hingen und das Brötchen samt der Uhr machte einen Satz aus dem Fenster. Glanzleistung meine Freunde, einfach nur perfekt gelöst. Uhr war jetzt natürlich weg und komplett zerstört. Zurück fahren und die Uhr holen wäre auch eine  Möglichkeit gewesen. Hätte sie allerdings in dem Bach wohl nicht mehr gefunden.

Meine Freundin überlegte sich ein Geschenk für mich zu Weihnachten und was bekam ich am Ende? Eine Armbanduhr. Sie war allerdings nicht beim Christ Onlineshop, sondern in der Christ Filiale in Kassel. Ich erhielt also die Uhr von Esprit. Bin bisher sehr zufrieden damit und will sie auch nicht mehr hergeben, allerdings bei der Arbeit bleibt sie zu Hause. Das will ich nicht nochmal erleben und muss auch nicht sein.

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