Pit-Stop bei Undercoverboss auf RTL am 05.03.2012

Daniel 02/03/2012

Die Serie Undercoverboss verfolge ich sehr gerne. Erst kürzlich lief eine Reportage darüber, wie es den dort gezeigten Mitarbeitern jetzt geht. Ich erinnere nur an die muntere „Putzfrau“, die mit Liebe bei der Arbeit ist und ihre eigenen Autogrammkarten nun besitzt. Am 05.03.2012 wird es eine weitere Folge mit Pit-Stop bei Undercoverboss geben.

Im Fernsehen selbst läuft momentan wirklich nicht viel Vernünftiges. Da bleibt der Fernseher auch gerne mal aus. Doch Undercoverboss auf RTL greift ein sehr interessantes Thema auf. Wenn ich mich generell so umschaue, sind Angestellte häufig sehr unzufrieden mit den Arbeitsbedingungen. Dieses Problem wird eben dort aufgegriffen. Finde ich gut, wenn Firmeninhaber und Vorstandsvorsitzende sich dazu entscheiden, in die Rolle eines Praktikanten oder Aushilfskraft zu schlüpfen und eigene Prozessabläufe in der Produktion und Dienstleistung zu verfolgen und mitzuerleben.

Der einfache Angestellte kann häufig Entscheidungen von den Führungsetagen nicht nachvollziehen und sieht sie weder als praktisch noch als sinnvoll an. Dementsprechend sinkt auch die eigene Motivation und die Qualität der erbrachten Leistungen und Produkte lässt nach. Doch der einfache Angestellte hinterlässt auch ein gewisses Bild des Betriebs für Außenstehende und gerade dieses sollte nach Möglichkeit positiv ausfallen.

Pit-Stop bei Undercoverboss

Wenn nur Führungskräfte sich diese Abläufe anschauen und selbst erleben können, welche Arbeit sie von ihren Angestellten verlangen, wie unlogisch manche Abläufe sind oder einfach nur Verbesserungen der Arbeitsbedingungen durch Anschaffungen sein können, dann hat die Sendung ihren Erfolg gebracht.

Jetzt erlaube ich mir an dieser Stelle einen Sprung direkt zu Pit-Stop und zu eigenen Erfahrungen und eben diesem Bild nach außen. Der Marco hat in seinem Blog positiv über seine Erfahrung mit Pit-Stop berichtet. Er zeigt das Bild mit den blauen Jungs und ihrem Spruch „Jo! Jo! Jo! Jo! Jo!“ auf. In diesem Fall hinterlässt Pit-Stop also ein positives Bild.

Der Jens beschreibt hingegen die Entwicklung von Pit-Stop und warum sich eben im Internet einige negative Bewertungen auffinden lassen. Persönlich konnte ich noch keine Erfahrungen mit der Werkstattkette machen, aber dafür entsprechend „negative“ mit einer privaten Werkstatt um die Ecke bei uns. Aber darum geht es gar nicht.

Laester.tv hat sich ein Zitat von Stefan Kulas, Geschäftsführer der Pit-Stop Systempartner GmbH, herausgepickt. Darin beschreibt Herr Kulas, warum er bei Undercoverboss teilnehmen will. Er möchte Abläufe verstehen, die von den Angestellten umgesetzt werden sollen und die Fehler der Geschäftsleitung herausfinden. Nur so kann er weitere positive Veränderungen bewirken. Dann dürften sich auch die Erfahrungsberichte von Pit-Stop durchaus verbessern.

Ein guter Schritt von Pit-Stop Geschäftsführer Stefan Kulas, dass dieser bei Undercoverboss teilnimmt und so den eigenen Angestellten helfen möchte und auch das eigene Image verbessern möchte.

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