Der Rauhaardackel als idealer Jagdhund
Daniel 28/01/2011In der Bloggerszene ist ja der Katzencontent unheimlich beliebt. Fast in jedem dritten Blog lese ich über Katzen. Mir fehlt hier eindeutig der Ausgleich zu Hunden. Somit werde ich da nun auch mal ein wenig nachziehen. Wir selbst sind im Besitz eines Rauhaardackels den wir zur Jagd einsetzen und auch da erlebt man immer wieder lustige oder gar eigenartige Momente.
Gerne möchte ich euch einen kurzen Einblick in das Leben des Hundes geben und warum er sich manchmal wie Gott in Frankreich fühlt und es sich sehr gut gehen lässt. Ebenso wie er sich meldet und warum er sich als Wachhund sehr gut eignet.
Die Zuchtform Rauhaardackel gilt als besonders robust im Vergleich zum Kurzhaardackel und pflegeleichter als der Langhaardackel. Bekannt ist der Dackel auch als Dachshund oder Teckel und wurde schon im Mittelalter als Jagdhund eingesetzt.
Ursprünglich wurde der Dackel auch für die Dachs- bzw. Fuchsjagd eingesetzt. Seine schmale und langgestreckte Form ist wie perfekt dafür gedacht. Ganz ungefährlich sind diese Aktionen jedoch nicht, so kann es passieren, dass ein Dackel nicht mehr aus einem der Bauten zurück kehrt. Für uns haben wir deshalb diese Form vorm der Jagd ausgeschlossen und wird hauptsächlich zur Treibjagd bei großem Wild eingesetzt.
Irgendwie ist es ganz merkwürdig, denn viele haben ihre Schwierigkeiten mit der Zuneigung zu solchen „Fußhupen“ oder laufenden „Fußabtretern„. Doch das Wort „Dackelblick“ kommt nicht von ungefähr und schnell wird der Hund ins eigene Herz geschlossen.
Achso, was unser Dackel noch ganz gerne macht, ist vor dem Ofen zu liegen und einfach nur den ganzen Tag zu schlafen. Geht der Ofen aus oder es wird ihm zu kalt, wird einmal gebellt.
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