Handyverbot am Steuer – so teuer kann es werden

Daniel 18/11/2010

© pixelio.de / olga meier-sander

Das es ein Handyverbot in Deutschland gibt, sollten Autofahrer ja mittlerweile wissen. Dies bedeutet, dass das Mobiltelefon während der Fahrt nicht in die Handy genommen werden darf und telefoniert bzw. SMS geschrieben weden. Auch Telefonnummern auslesen ist untersagt. Das Gesetz sagt, dass das Auto stehen muss und der Motor ausgeschaltet sein muss, bevor man das Handy in die Hand nimmt. Wer das nicht beachtet, der muss notfalls tief in die Tasche greifen.

Dabei sind wir doch mal ehrlich, erwischt man sich nicht immer wieder auch selbst dabei, wie man „nur“ kurz zum Handy greift und sich selbst sagt, es würde schon nichts passieren? Mir passiert das auch hin und wieder und bis dato ging dies auch noch gut, fraglich ist nur wie lange noch. Hier aber eine Übersicht zu Ländern in der EU mit dem passenden Bußgeld:

  • Belgien: ab 100 €
  • Bulgarien: 15 €
  • Dänemark: 67 €
  • Deutschland: 40 €
  • Finnland: bis 78 €
  • Frankreich: ab 22 €
  • Griechenland: bis 150 €
  • Großbritannien: 44 €
  • Irland: 60 €
  • Italien: ab 71 €
  • Kroatien: 70 €
  • Lettland: bis 15 €
  • Litauen: bis 12 €
  • Luxemburg: bis 74 €
  • Niederlande: 130 €
  • Norwegen: 165 €
  • Österreich: ab 25 €
  • Polen: 50 €
  • Portugal: ab 120 €
  • Rumänien: ab 20 €
  • Schweiz: 64 €
  • Slowakei: 40 €
  • Slowenien: 85 €
  • Spanien: bis 90 €
  • Tschech. Rep.: 35 €
  • Ungarn: bis 110 €

Wir befinden uns also noch im guten Mittelmaß bei den Höhen der Bußgelder. Umgehen kann man dies ja relativ einfach durch eine zusätzliche Freisprecheinrichtung oder einem passenden Headset. Oftmals sind diese preisgünstiger, wie die eigentlichen Strafen und moderne Fahrzeuge haben diese sogar bereits integriert.

Kommentare (2)

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