Wie der Blog sein Gesicht verlor…

Daniel 28/03/2010

Vor einiger Zeit stellte ich einen kurzen Blogeintrag auf fragster.de ein. Bei diesem ging es darum, auf die Problematik von Blogeinträgen und deren Qualität einzugehen. Auch der Sinn des Blogs scheint meiner Ansicht nach dort vergessen zu sein.

„… naja, wird wohl ausnahmsweise mal eher ein kleiner sinnloser Beitrag zum alltäglichen Weltgeschehen oder für den ein oder anderen ein doch nachvollziehbar sein. Der Blog gehört schon lange zum Alltag und auch die Berichte oder Meinungen oder vielleicht sogar Artikel nehmen immer mehr an Qualität zu. Viele scheinen jedoch zu vergessen worum es bei einem Blog eigentlich geht.

Der Blog diente dem Ursprung nach – so habe ich es gelernt und auch sehr lange erfahren – als eine Form sein eigenes Tagebuch im Internet zu veröffentlichen und so war es auch angedacht. Somit konnte bisher immer jeder in seinem Blog seinen Gefühlen freien Lauf lassen und jenes Erlebnis das er gerade erlebte niederschreiben. Doch was geschieht nun?

Die Blogeinträge zum Beispiel hier müssen qualitativ einem honorierbaren Artikel ähneln und jegliche Gefühle eigentlich vermeiden. Vielleicht stehe ich mit dieser Ansicht alleine da, doch oft habe ich es schon anders erlebt. Ein Blog darf auch grammatikalisch falsch sein, denn so wie dieser hier auch, dürfen diese in sekungenschnelle entstehen und durchaus auch mal morgens um 06:20 verfasst werden.

Für mich wäre es wünschenswert, wenn wenigstens ab und an mal an den Ursprüngen festgehalten werden würde und dazu gehört sicherlich nicht nur der eigene Blogeintrag…

PS: Rechtschreibfehler und Grammatikprobleme dürfen behalten werden :) Es ist ein Blog !“

Erstellt am 19.06.2009 auf fragster.de

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