Teil 1: Simvalley von Pearl ein erster Praxistest

Daniel 03/08/2012

Ich erhielt die Möglichkeit für euch das Outdoorhandy Simvalley von Pearl zu testen. Dabei ging es mir vor allem darum zu sehen, wie gut es wirklich für die Arbeit (Handwerk/Baustelle) oder den Alltag geeignet ist. Es ist nicht das erste Mal gewesen, dass mir ein Smartphone durch Baustellen im Handwerk demoliert wurden.

Die ständige Erreichbarkeit zwang mich jedoch so ein Handy einmal ordentlich zu testen. Also musste ein Test mit einem angeblich robusten Handy her. Außer telefonieren und SMS schreiben ist nicht mehr viel drin bei dem Handy. Da wird einem der Komfort mit dem Smartphone so richtig bewusst.

simvalley-handy-strandDas Simvalley ist relativ spartanisch ausgestattet. Telefonieren und SMS schreiben ist damit kein Problem. Ein Touchscreen gibt es nicht, dafür aber eine bewährte Tastatur. Gerade für Leute mit Arbeitshandschuh geeignet. Eine Kalenderfunktion und eine Aufgabenliste gibt es nicht, hätte ich mir jedoch gerne gewünscht. Auf alle Menüfunktionen und die Verarbeitung gehe ich aber in einem abschließenden gesonderten Beitrag noch einmal ein.

IP65 – geschützt gegen Spritzwasser und Staub

Für ein Outdoorhandy sollte es zumindest gegen Spritzwasser und Staub geschützt sein. Die Angabe IP65 gibt dieses entsprechend an.

Wisst ihr wie das Handy geladen wird? Entweder über die gewohnten 230V aus der heimischen Steckdose oder mit der Hilfe einer Photovoltaikzelle auf der Hinterseite.

Diese Zelle dient gleichzeitig auch als Klappe für den dahinterliegenden Akku. Der Akku war leer und ich legte es an einem warmen und sonnenreichen Tag auf die Liege in den Garten und wartete ab (Bild stammte vom Strand).

simvalley-handy-solar

Es kam wie es kommen musste und in einer unbeobachteten Zeit  fing es an wie aus Eimern zu regnen. Ich hatte erste Bedenken, die aber nicht bestätigt wurde. Ganz im Gegenteil. Kein Wasser drang in das Handy ein und der Akku war innerhalb eines halben Tages fast vollständig wieder geladen. Funktioniert also sehr gut.

Gerade war ich erst in Dahme wieder auf der Jugendfreizeit als Betreuer. Da bot es sich perfekt an das Simvalley mal so richtig zu testen. Ich nahm es also mit an den Strand und warf es in den Sand neben mich. Es passierte nichts und es drang bisher keinerlei Sand hinein. Funktioniert schon mal sehr gut. Auch die ersten Baustellen überlebte es sehr gut.

Ob es auch wasserdicht ist?

Musste ich natürlich auch gleich mal ausprobieren. Also ab an die Ostsee und das Handy direkt ans Wasser legen. Muss man schließlich mal probiert haben.

Der Test ergab ein sehr positives Ergebnis und so hielt es auch das aus. Wie man auf dem Bild unschwer erkennen kann. Danach funktionierte es noch immer einwandfrei.

simvalley-handy-wasser

Beim zweiten Test habe ich es im Wasser abgespült (Ostsee). Wollte unbedingt mal wissen wie wasserdicht es wirklich ist. Schon hatte ich dadurch etwas Wasser im Gehäuse und unter dem Display. Auseinandergebaut und mal einen Tag lang trocknen lassen. Jetzt keine Wasserflecken mehr und keinerlei Einschränkungen. Regen ist also kein Problem. Direkt ins Wasser legen nicht unbedingt empfehlenswert, dafür ist es auch nicht ausgelegt. Es zeigt jedoch, dass dieses Handy bisher verspricht was es sagt.

Achtung Sturzgefahr!

Tja, auch daran wurde in gewisserweise gedacht. Das Handy wurde mit einer Gummihülle versehen (Gelb) und dadurch hält es auch Erschütterungen und Stürzen aus. Musste ich direkt ausprobieren und habe es ein paar Mal fallen lassen. Hosentaschenhöhe versteht sich.

Die Gummihülle zerkratzt allerdings sehr schnell und gleiches gilt auch für die Photovoltaikzelle. Diese scheint sehr empfindlich zu sein. Doch trotz kleinem Kratzer lädt es weiterhin ohne Probleme.

Fazit:

Das Outdoorhandy Simvalley von Pearl konnte mich in erster Linie durchaus überzeugen. Die Robustheit und der Schutz gegen Spritzwasser und Staubt hält was es verspricht und so ist es für Baustellen absolut geeignet. Einen kleinen Hinweis möchte ich noch auf die Taschenlampe geben. Zwar handelt es sich dabei um eine LED, aber wirklich hell ist diese nicht. Wenn man jedoch nur geringfügig Licht benötigt, dann ist dies sicherlich ausreichend. Sobald der zweite Teil der Artikelserie fertig ist, verlinke ich diesen am Ende des Beitrags. So könnt ihr euch am Ende ein Gesamtbild davon machen.

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