WordPress Benutzergruppen – Rechte verteilen
Daniel 08/12/2011Klar kenne ich aus Zeiten des eSports noch die verschiedenen Benutzergruppen und ihre Rechte. Immerhin ähneln sich die Rechte bei den verschiedenen Content Management Systemen sehr. Trotzdem wollte ich für bestimmte Projekte genau wissen, wer welche Rechte bekommen darf bzw. welche Freiheiten jeder bekommen kann.
So schaute ich mich nach einer passenden Tabelle um und bin bei Perun fündig geworden. Zwar bezieht sich der Beitrag dort auf WordPress 2.7, ich konnte jedoch bei der aktuellen 3.2 Version keine Änderungen finden. Sollte es doch welche geben, lasst es mich wissen.
Perun stellt übrigens eine sehr gut geordnete Tabelle zur Verfügung und kann diese nur empfehlen. Die PDF findet ihr ebenfalls in dem Beitrag. Wählen könnt ihr in WordPress zwischen Admin, Redakteur, Autor, Mitarbeiter und Abonnent. Wobei de Abonnent sicher weniger Bedeutung findet. In der Regel kann dieser nur ein Profil erstellen.
Der Mitarbeiter dürfte gerade für News-Portale sehr interessant sein. So kann dieser Artikel verfassen und nur die eigenen Bearbeiten. Der Mitarbeiter ist damit sehr eingeschränkt, erhält aber immerhin alle wichtigen Rechte, um eigene Artikel im Hintergrund zu erstellen.
Der Autor kann seine eigenen Artikel endlich auch veröffentlichen, wobei sich dies auf die eigenen beschränkt. Er kann jedoch auch den Zeitpunkt und die Sichtbarkeit des Artikels festlegen. Damit ein Beitrag an Interesse gewinnt, wären Medien darin sehr zu empfehlen. So kann der Mitarbeiter keine Medien einfügen und hochladen, der Autor jedoch schon.
Der Redakteur hat im Grunde viele Freiheiten bei WordPress. Dieser kann lediglich keine Benutzerprofile anlegen, keine Plugins installieren oder verwalten, keine weiteren Einstellungen vornehmen und auch nicht das Design bearbeiten.
Über den Admin brauchen wir dabei nicht weiter sprechen, dieser hat absolute Narrenfreiheit auf dem eigenen Blog. In der Regel sollte man hier nur einen einzigen festlegen. Die genaue Tabelle mit jeder Einzelheit findet ihr jedoch hier am Ende des Beitrags in PDF-Form.
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