Facebook ist kein Spielplatz!

Daniel 23/12/2010

In letzter Zeit geht mir Facebook immer mehr auf die Nerven, wobei es hier weniger Facebook an sich ist, sondern die eigenen Freunde (vor allem der weibliche Teil), die gerne Anwendungen ausprobieren und sich wie kleine Kinder auf einer Spielwiese austoben.

Sicherlich macht das Spaß, doch macht das auch immer Sinn und sind sich die Freunde bewusst darüber was sie da machen und welche Anwendungen sie eigentlich gerade nutzen und welche Gefahr dadurch entstehen kann? Der Blog project-LEV hat sich mal mit der Thematik Facebook-Fakeanwendungen auseinandergesetzt und darüber informiert. Weiterhin auch ein paar Beispiele genannt.

Es gibt verschiedene Arten der Nutzung und Facebook und sicher sollte jeder tun und lassen können mit seinem Profil was er will, doch dabei bitte nicht andere Accounts voll stopfen und dabei auch noch gefährliche Anwendungen weiter verlinken. Leider wissen diejenigen aber gar nicht was sie tun oder was eine gefährliche Anwendung ist. Wer diese dann auch noch deaktivieren soll, stößt bei dieser Aufgabe komplett an seine Grenzen.

Facebook

Die Problematik ist damit eigentlich klar. Facebook wird als Spielplatz missbraucht. Anwendungen wie FarmVille, Phrases, Das Ja/Nein Spiel, Was weißt du über und etliche weitere Games sind dabei keine Seltenheit mehr. Zum Thema Datenschutz brauche ich ja nichts mehr sagen, darüber habe ich ja schon einmal einen Beitrag verfasst.

Viele dieser Dienste übermitteln dabei unweigerlich Daten und können diese jederzeit missbrauchen. Doch das ist eigentlich ein anderer Punkt. Vielmehr wird hier eine Menge an Datenmüll produziert und zudem kann es für den ein oder anderen auch negativ im Job und in der Karrierelaufbahn ausgelegt werden. Darüber sind sich leider sehr viele gar nicht bewusst, ignorieren Warnungen oder sind der Ansicht, dass dies sowieso niemals der Arbeitgeber sehen würde.

Viele der Anwendungen werden von mir blockiert, da es mich einfach nervt und die Zeit mir zu schade ist. Trotzdem nutze ich Facebook mittlerweile als die Kommunikationsplattform und ICQ und andere Messenger geraten immer mehr in den Hintergrund. Diesen Grundgedanken des Social Networks verfolge ich auch weiter und hoffe, dass es hier in Zukunft noch einfachere Möglichkeiten gibt um solche nervigen Dienste restlos aus der eigenen Timeline verschwinden zu lassen.

Auch im Bezug auf die eigene Freundesliste möchte ich auf einen Beitrag von infoblog.li hinweisen. Gerade hier sollte jeder seine eigenen „Freunde“ mal nachschlagen und eventuell sogar entfernen.

Kommentare (3)

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