E-Postbrief wird zur Lachnummer und dritter Anlauf der De-Mail

Daniel 16/08/2012

Es klingt wie ein schlechter Scherz der erste Gehversuch mit der De-Mail. Während die Deutsche Post mit dem E-Postbrief bisher keine wirklichen Erfolge verbuchen konnte, zumindest sehe ich  das so, wird diese in der Zukunft auf die doppelte Verschlüsselung und elektronische Signatur verzichten. So viel zum Thema hohe Sicherheit beim E-Postbrief.

Bisher nutzte ich bei der Deutschen Post fast ausschließlich nur die Faxfunktion und auch da gibt es immer wieder Probleme, wie dieser Artikel zeigte. Dafür ist sie für mich aber kostenlos und immer wieder gibt es Gründe warum ein Fax versendet werden muss.

Bei Ralf Bachmann bin ich nun darauf aufmerksam geworden, dass die Telekom nun zum dritten Mal den Start der De-Mail ankündigt. In der Regel hätte ich spätestens nach dem zweiten Versuch keine Lust mehr. Jetzt soll es aber bald so sein und endlich bundesweit die De-Mail starten. Der Starttermin wurde auf den 23. August 2012 gelegt.

Über die De-Mail sollen sich dann rechtsverbindliche elektronische Nachrichten verschicken lassen und ein Identifizierungsdienst und eine gesicherte Onlinedokumentenablage soll das Angebot abrunden. Jeder Nutzer der De-Mail erhält zusätzlich noch die Endung de-mail.de. So würde bei der Telekom eine Email so aussehen: Vorname.Nachname@t-online.de-mail.de.

Für mich sieht dies nach einem schlechten Witz aus. Diese Adresse sieht sehr bescheiden aus und zudem lässt sie sich auch noch perfekt buchstabieren. Der dritte Versuch für einen Start und ein Verzicht auf Verschlüsselung. Da brauch man eigentlich nichts mehr zu sagen.

Kommentare (2)

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